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Historische Stadtspaziergänge

Das Mittelalter wird in vielen Städten des Elbe-Elster-Landes wieder lebendig. Sie haben ihre Besonderheiten erhalten und ihre Traditionen gepflegt. Sie laden auch heute noch ein, das kleinstädtische Leben zu genießen.
Nicht nur die historischen Stadtkerne locken den Besucher in die Kleinstädte des Elbe-Elster-Landes. Die Region ist auch bekannt durch die Kurstadt Bad Liebenwerda mit der Lausitztherme Wonnemar, welche zu Wellness und Erholung einlädt. Oder Sie kennen vielleicht auch die einzige Sängerstadt Deutschlands und ihr Lied „Wir sind die Sänger von Finsterwalde“?

Eine komplette Ansicht aller Städte und Orte der Region finden Sie hier: Ortsübersicht

(Bild: 1/3)
Doberlug wurde vor etwa 1000 Jahren zum ersten Mal schriftlich erwähnt. Vor allem das im 12. Jahrhundert gestiftete Zisterzienserkloster machte den Ort im Mittelalter bekannt. Es ist das älteste Zisterzienserkloster zwischen Elbe und Oder. Kirchhain besaß bereits zu Beginn des 13. Jahrhunderts das Marktrecht und wurde mit dem Aufblühen des Gerberhandwerks einer der wichtigsten Produktionsstandorte von Schafleder in Deutschland.
Das Weißgerbermuseum erinnert mit seiner technischen Ausstellung an die vorindustrielle und industrielle Lederherstellung in Europa. Beide Stadtteile, mit ihren denkmalgeschützten Ortskernen, verfügen über beachtenswerte Sehenswürdigkeiten.

Sehenswürdigkeiten:
Atelier Catrin Große - Doberlug
Klosterkirche „St. Marien“
Küchenteich
Kursächsische Postmeilensäule
Rathaus
Refektorium
Schloss Doberlug
Stadtpfarrkirche „St. Marien“
Stadttorsäulen
Technische Ausstellung Gerberhandwerk
Weißgerbermuseum
Volkssternwarte

Vorschläge für Aktivitäten:
Angeln, Baden/Schwimmen, Bowling, Fußball, Handball, Judo, Kegeln, Pilze suchen, Radfahren, Reiten, Turnen, Volleyball, Wandern

Den historischen Stadtkern Doberlug erreicht man mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.vbb.de

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(Bild: 1/3)
Der Sage nach verdankt Herzberg seinen Namen dem Fürsten Albert der Bär, der im 12. Jahrhundert einen stattlichen Hirsch erlegt haben soll. Daraufhin befahl er seinen Begleitern, an dieser Stelle – auf einer bewaldeten Sandinsel im sumpfigen Elstertal – eine Stadt zu bauen und sie Hirzberg (Hirschberg) zu nennen. So wurde 1184 die Stadt gegründet, erhielt 1254 das Münzrecht, bald das Stadtrecht und wurde später zur Residenz der Grafen von Brehna erkoren.
Die günstige geographische Lage hob die Stadt zu einem Marktort erster Ordnung und sie erhielt 1467 das Privilegium über den „Salzmarkt“.
Der Bau der großen Nikolaikirche (heute St. Marien) ließen Herzberg zum kirchlichen Mittelpunkt des Elstergebietes avancieren. Man sollte es nicht versäumen, die mittelalterliche, aufwendig restaurierte Gewölbemalerei der spätgotischen Backsteinkirche im Zentrum zu besichtigen. Unter Kunstliebhabern und Historikern zählt dieses Kleinod seit langem als Insidertipp. Während der Reformation wurde das Städtchen zum Ausgangspunkt bahnbrechender Gedanken bedeutender Personen wie Philipp Melanchthon, Martin Luther und Johannes Clajus.
Erleben Sie den neu belebten mittelalterlichen Charme des Städtchens bei einem romantischen Stadtbummel durch die historische Innenstadt mit dem im Renaissance-Stil errichteten Rathaus und dem Germania-Denkmal für Kriegsgefallene. Genießen Sie auch die Ruhe im hundertjährigen Botanische Garten im Jugendstil mit dem Bismarck- und Boldedenkmal am idyllischen Stadtpark. Am Eingang des Stadtparks verheißt ein Wunderstein wundersame Dinge.

Sehenswürdigkeiten:

Stadtkirche St. Marien
Rathaus
Phillip-Melanchthon-Gymnasium und Büste
Wunderstein
Botanischer Garten
Stadtpark mit Bismarckdenkmal und Boldedenkmal
Germania

Sie erreichen den historischen Stadtkern von Herzberg auch bequem mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.vbb.de

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(Bild: 1/3)
Mühlbergs Anfänge liegen mitten im Fluss: eine Furt, eine Wasserburg und zwei Inseln. Auf der einen die Altstadt, auf der anderen die Neustadt, dazwischen Wälle und Gräben. Obwohl seit 1346 rechtlich vereint, wuchs die Doppelstadt real erst zusammen, als man im 16. Jahrhundert die Gräben bebaute. Der mittelalterliche Stadtgrundriss der einstigen Doppelstadt ist noch heute gut erkennbar. Der Grundriss von Alt- und Neustadt wird geprägt durch eine fast rechtwinklige Grundfläche mit ihrer Begrenzung durch die Deiche der Alten Elbe, dem früheren Elbnebenarm und heutigen Stadtgraben, der die beiden Stadtteile trennte, sowie durch die Grünbereiche der ehemaligen Klosteranlage und des Schlosses. Herausragendes geschichtliches Ereignis war die Schlacht bei Mühlberg am 24. April 1547. Katholische Anhänger unter Kaiser Karl V. und der protestantische Schmalkaldische Bund bekämpften sich. Infolge der Niederlage der Protestanten musste Johann Friedrich auf die Kurwürde verzichten. Diese wurde Herzog Moritz von Sachsen und damit der albertinischen Linie des Hauses Wettin übertragen.

Sehenswürdigkeiten:
- Zisterzienser Nonnenkloster Marienstern
- Klosterpropstei mit Museum "Mühlberg 1547" (Dauerausstellung zum Thema Reformationsgeschichte und die Schlacht bei Mühlberg 1547)
- Schloss, ursprünglich eine gotische Wasserburg
- Rathaus
- Frauenkirche
- Villa Güldenstern
- Altstädter Markt

Den historischen Stadtkern von Mühlberg erreichen Sie auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.vbb.de.

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(Bild: 1/3)
Uebigau ist ein über 750 Jahre altes Ackerbürgerstädtchen mit einer ungestört erhaltenen Stadtstruktur. Der im Spätmittelalter angelegte, sehr große rechteckige Marktplatz weist auf die Bedeutung der Stadt als Handelsort hin. Das einmalige Lesesteinpflaster, das als Markierung zum Aufstellen der Marktbuden diente, verleiht dem Platz seinen unverwechselbaren Charakter. Mit restaurierten Fachwerkhäusern, Pflasterstraßen und den engen Gassen strahlt Uebigau Gelassenheit und Ruhe aus. 
Im historischen Stadtkern sind viele sehenswerte Bauten zu finden. Darunter die Pfarrkirche St. Nikolai, die vermutlich aus dem 11. bis 12. Jahrhundert stammt, das um 1782 erbaute freistehende Pfarrhaus, die Herberge im Barockschloss, der denkmalgeschützte Bahnhof, die Heimatstube mit im Garten errichteter Nachbildung einer bronzezeitlichen Wohnanlage, die 1730 aufgestellte kursächsische Distanzsäule oder das Rathaus, das bis ins letzte Drittel des 19. Jahrhunderts der einzige massive Profanbau der Stadt war.

Sehenswürdigkeiten:
- die Pfarrkirche St. Nikolai
- das Barockschloss mit Park
- die kursächsische Distanzsäule
- das Rathaus

Der historische Stadtkern von Uebigau ist auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Weitere Informationen finden Sie unter www.vbb.de

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Gästeführungen

Unsere Region, ihre Besonderheiten und ihre Kleinstädte können Sie auch innerhalb einer Gästeführung kennen lernen. Stadtführungen werden überall zu bestimmten Terminen und auf Nachfrage angeboten. Der Gästeführerring Südbrandenburg-Nordsachsen e.V. bündelt dieses Angebot und vermittelt Ihnen den passenden Gästeführer, welcher die Vergangenheit jedes Ortes durch seine Führung mit Anekdoten, Märchen und Geschichten lebendig werden lässt. Auch Radtouren und Wanderungen stehen auf dem Programm.

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Tourismusverband Elbe-Elster-Land e.V. | Schlossplatz 1 | 03253 Doberlug-Kirchhain | Tel.: 035322 6888516 | Fax: 035322 6888518 | E-Mail: info@elbe-elster-land.de

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