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Schlösser und Parks

Egal wo man sich im Elbe-Elster-Land aufhält, zum nächsten Schloss ist es nie weit. Alle haben ihre eigene lange und aufregende Geschichte, die in ihren Mauern lebendig bleibt. Ob Renaissanceschloss, Barockschloss, Jagd- oder Wasserschloss - alle zeigen ihnen die Vergangenheit der Lausitz.
Dabei muss man kein Kenner mittelalterlicher oder preußischer Geschichte sein, um in den Kulturgenuss der prachtvollen Architektur zu kommen.

* Schloss Doberlug Schloss Martinskirchen Schloss Grochwitz 
* Schloss Uebigau  Schloss Finsterwalde     Schloss Stechau
Schloss Sallgast
Schloss Ahlsdorf   
Schloss Sonnewalde   Schloss Elsterwerda  
(Bild: 1/3)
Die Geschichte von Schloss Doberlug ist untrennbar mit den sächsischen Wettinern verbunden. Die prachtvolle Anlage gehörte einst zum Besitz der Kurfürsten von Sachsen. Als Nebenresidenz und Jagdschloss der Sachsen-Merseburger Herzöge erlebte sie im 17. und 18. Jahrhundert unter der gleichnamigen sächsischen Sekundogenitur eine Blütezeit. Später nutzen Sachsen und nach 1815 Preußen das Schloss als Verwaltungs- und Wohngebäude sowie als Gefängnis, bevor es in der DDR als Kaserne dienen musste. Seit 1999 glanzvoll restauriert, war es 2014 Ort der Ersten Brandenburgischen Landesausstellung „Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft“. Seit 2017 erzählt das Museum in einer ständigen Ausstellung unter dem Titel „Doberlug und das sächsische Brandenburg“ die Geschichte von Kloster, Schloss und Planstadt mit einer modernen Präsentation und multimedial aufbereitet. Die Naturgeschichte des Landstrichs vermittelt das 2018 eröffnete Besucherinformationszentrum des Naturparks Niederlausitzer Heidelandschaft, das mit dem Red Dot Design Award ausgezeichnet wurde. Ein besonderer Reiz entsteht zudem aus dem Zusammenspiel des Schlosses mit dem benachbarten Refektorium und der Kirche des ehemaligen Zisterzienserklosters.
Erreichbarkeit mit dem öffentlichen Nahverkehr: Haltestelle Doberlug Pestalozziplatz
Bus-Linien 544 Finsterwalde – Doberlug-Kirchhain-Trebbus, 560  Finsterwalde – Doberlug-Kirchhain – Tröbitz – Bad Liebenwerda, 553 Doberlug-Kirchhain - Rückersdorf
Fahrplanauskunft www.vbb.de/fahrinfo
Im Schloss hat auch der Tourismusverband Elbe-Elster-Land e.V. seinen Sitz.

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(Bild: 1/3)
Das ehemalige Gutshaus in schlossähnlicher Gestaltung ist etwa 150 Jahre alt. Der neobarocke Stil mit Elementen des Jugendstils geht auf ältere Vorgängerbauten zurück.
Zum Schloss gehört der etwa zwei Hektar große, im 19. Jahrhundert angelegte Schlosspark mit einem Teich. Besonders eindrucksvoll ist der Park im späten Winter: Tausende Schneeglöckchen kündigen das nahende Frühjahr an.

Im Schloss finden derzeit umfangreiche Baumaßnahmen statt (bis 2023). Die Schlossherberge ist geschlossen und nur im Gästehaus stehen bis zum Abschluß der Baumaßnahmen 13 Betten zur Verfügung.

Der Uebigauer Schlosspark wurde vermutlich Mitte des 19. Jahrhunderts als Park zum Rittergut Uebigau angelegt. Der Park ist weder besonders groß noch beherbergt er außergewöhnliche botanische Schätze oder ist gar mit den großen Parks in Branitz, Sanssouci oder Pillnitz vergleichbar. Es ist ein typischer Gutspark des kleinen Landadels.

Trotzdem ist der Park immer einen Ausflug wert. Das Schlossumfeld wurde in den letzten Jahren mustergültig saniert, der Park ist gut gepflegt und die Einbindung in die Landschaft gut gelungen.

Eine Besonderheit hat der Uebigauer Park dann doch: Im Februar-März ist er ein Schneeglöckchenpark. In den letzten Jahren wurden tausende Schneeglöckchen aus halb Europa in den Park gepflanzt. Falls auch Schneeglöckchen aus Ihrer Heimat in Uebigau wachsen sollen, so bringen Sie doch einfach ein paar mit und geben sie in der benachbarten Gärtnerei ab.

Architekturprägende Epoche: Neobarock mit Elementen des Jugendstils (1900)
Zustand des Schlosses: saniert
Grundfläche des Schlosses: 347 qm
zum Schloss gehören: Parkanlage, früheres Gutsgebäude

Führungen sind auf Anfrage möglich.

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(Bild: 1/3)
Die Vierflügelanlage wurde in der Renaissance als Wasserschloss errichtet, zeigt aber auch einen spätgotischen Giebel.
Das 360m² große Anwesen ähnelt einer frühmittelalterliche Raubritterburg und erzählt von vielen Sagen und Anekdoten. Heute dient es vor allem als Hochzeitsschloss. Das Schloss wurde in der Epoche der Renaissance erbaut (1550) und im Jahr 1911 durch den deutschen Burgenbaumeister Bodo Ebhardt umgebaut. Im Turmzimmer gibt es eine kleine Ausstellung über die Geschichte des Dorfes und des Schlosses.
Das renovierte Schloss beherbergt heute ein Trauzimmer, Gästezimmer und einen Tagungsraum.
Der landschaftlich geprägte Park ist seit dem 18. Jahrhundert überliefert. Der Zutritt des Parks ist möglich.

Zum Schloss gehören:
- Parkanlage - Wasserturm
- Hotel (frühere Scheune)
- Wassergräben und Teiche

Derzeitige Nutzung:
- Hotel am Schloss Sallgast
- Heimatmuseum
- Tagungsraum
- Hochzeitssuite
- Bürgermeisterbüro
- Standesamt

Führungen auf Anfrage beim Heimatverein Sallgast e.V.

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(Bild: 1/3)
Ursprünglich stand an dieser Stelle das Schlossensemble der Grafenfamilie zu Solms aus dem 16. Jahrhundert. 1947 fiel das Hauptschloss einem Brand zum Opfer. Erhalten geblieben ist das Vorderschloss mit seinem imposanten Renaissanceportal aus dem 16. Jahrhundert, auf dem das Wappen der Grafschaft Solms zu sehen ist. Auch der angrenzende Schlosspark mit seinen Teichen sowie Nebengebäude und Teile des Wehrturms und der Stadtmauer bestehen noch.
Im Vorderschloss lädt das liebevoll eingerichtete Heimatmuseum zu einem Rundgang ein. In unterschiedlichen Räumen spiegelt es den Alltag in der ländlichen Region wider. Schwerpunkte der Ausstellung sind die Sonnewalder Schlosshistorie und 450 Jahre Familiengeschichte der Grafen zu Solms-Sonnenwalde, schulische Ausbildung und Bürotätigkeit seit 1900, Hausfrauenalltag sowie typisches Handwerk wie Holzverarbeitung oder Schuhmacherei.
Angeboten werden außerdem Sonderausstellungen sowie Stadtführungen mit Erläuterungen der Stadtgeschichte. Im Schloss sind auch das Stadtarchiv und das Trauzimmer untergebracht.

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Schloss Martinskirchen dominiert mit seinen beachtlichen Abmessungen und dem hohen Mansarddach das Bild des Dorfes. Seine Architektur sowie die Innenraumgestaltung prägten Baumeister und Künstler des Dresdener Hofes. Der mächtige Barockbau entstand in den Jahren 1751 - 1756 und gehört zu den bedeutenden barocken Schlossanlagen in Brandenburg.
Besonderheit des Schlosses ist der historische Marmorsaal über zwei Stockwerke mit seinem einzigartigen Deckengemälde. Das Schloss ist nur teilweise von außen saniert und nur während einer Führung zu besichtigen.

Architekturprägende Epoche: Barock (1756)
Zustand des Schlosses: teilsaniert
Grundfläche des Schlosses: 2200 m²

zum Schloss gehören außerdem:
- Parkanlage­
- mehrere ehemalige Gutsgebäude werden heute teilweise genutzt

Führungen auf Anfrage bei Kathrin Degen, Tel. 01522-7550460
 

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(Bild: 1/3)
Die inmitten der Stadt gelegene weiträumige Schlossanlage gliedert sich in Vorder- und Hinterschloss. Der dreigeschossige Turm verbindet mit seinem Torweg beide Schlossbereiche. Besonders das Hinterschloss verweist mit seinen Arkaden auf die Renaissance, deren Zeitgenossen die Bauherren aus dem Adelsgeschlecht der Herren von Dieskau waren.
Heute dient das Schloss als Sitz der Stadtverwaltung und ist nicht von innen zu besichtigen. Ein Erklimmen des Schlossturms ist derzeit leider nicht möglich.

Besonderheit des Schlosses: Teilung der einstigen Raubritterburg in ein Vorder- und ein Hinterschloss
architekturprägende Epoche: Renaissance (1572)
Zustand des Schlosses: saniert
Grundfläche des Schlosses: 3500 m²

zum Schloss gehören:
- Parkanlage

derzeitige Nutzung:
- Stadtverwaltung

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Der mittelalterliche Adelssitz wurde Anfang des 18. Jahrhunderts zur heutigen barocken Zweiflügelanlage umgebaut. Justizrat Georg von Siemens erwarb das Gut 1857 und verwandelte die barocke Parkanlage in einen Landschaftsgarten. Bis heute sind die Grundstrukturen sowie einige Parkarchitekturen erhalten. 1906 kam ein Teehaus hinzu, dass ursprünglich der Ausstellungspavillon der Dresdner Kunstgewerbeausstellung war.

Das Schloss kann nicht besichtigt werden, da es in privatem Besitz ist. Der exklusiv ausgestattete Festsaal neben dem Schloss mit großem offenen Kamin, Eichendielung, Galerie, Bar sowie indirekter, warmer Beleuchtung und Kerzen eignet sich als besondere Hochzeitslocation!

Besonderheit des Schlosses: komplett erhaltene Leinwandtapeten (von ca. 1760), Stuckdecken mit Renaissancebemalung (1709)
architekturprägende Epoche: Barock (1720)
Zustand des Schlosses: in Sanierung befindlich
Grundfläche des Schlosses: 400 m²

zum Schloss gehören:­

Parkanlage­
See­
Teehaus­
Gruft von Siemens­
mehrere ungenutzte Nebengebäude­
Sonnenuhr aus dem 18. Jahrhundert

derzeitige Nutzung:­


Privatwohnung­
Filmkulisse (Teehaus)
Festscheune für Hochzeiten und Firmenevents

Auf Anfrage finden Schlossführungen für Gruppen statt.

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(Bild: 1/3)
Das unter Denkmalschutz stehende Schloss Elsterwerda ist eine im 17. Jahrhundert errichtete Schlossanlage. Sie wurde anstelle einer bis dahin bestehenden Burg, vermutlich aus dem 13. Jahrhundert, erbaut. Das Schloss wird als Gymnasium genutzt und ist nur von außen zu besichtigen.

Besonderheit des Schlosses: etwa 400 Jahre alte Platane
Architekturprägende Epoche: Barock (1737)
Zustand des Schlosses: saniert
Grundfläche des Schlosses: 3220 m²

zum Schloss gehören:
- Parkanlage
- Brunnen „Gottes Brünnlein“
- Gärtnerhaus (Fachwerk)
- Offiziumhaus

derzeitige Nutzung:
- Gymnasium

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(Bild: 1/3)
In ländlicher Idylle gelegen liegt das im Jahr 1732 vom sächsischen Premierminister Graf Heinrich von Brühl gegründete Schloss in Herzberg, Ortsteil Grochwitz. Ursprünglich im Barockstil erbaut stammt die heutige Bausubstanz zumeist aus dem 19 Jahrhundert. Der vier Hektar große Schlosspark ist dem Schloss direkt zugeordnet.
Hotel, Tagungsräume und ein Festsaal mit Trauzimmer befinden sich im Schloss. Das Schloss ist nur von außen zu besichtigen.

Besonderheit des Schlosses: historische Persönlichkeiten: Graf Heinrich von Brühl (Erbauer und Eigentümer), Friedrich der Große (Gast)
Architekturprägende Epoche: Barock (1700)
Zustand des Schlosses: saniert
Rundfläche des Schlosses: ca. 400 m²

zum Schloss gehören:
- Parkanlage
- ehemalige Stallungen zu Garagen umgebaut
- Terrasse

derzeitige Nutzung:
- Hotel
- Feste, Seminare, Schulungen und andere Events
- Standesamtliche Trauungen im Festsaal
- kulturelle Veranstaltungen (z. B. Konzerte, Lesungen, Bilderausstellungen)

Auf Wunsch werden Schlossführungen durchgeführt.

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(Bild: 1/3)
An der Stelle des heutigen Schlosses entstand Mitte des 13. Jahrhunderts eine frühgotische Feldsteinkirche. Das spätbarocke Schloss stammt aus dem Jahre 1757, wurde von 1992-1995 umfangreich saniert und erstrahlt jetzt wieder in seinem ursprünglichen Glanz. Eine 7,5 ha große Parkanlage mit einem prächtigen Garten mit Blumenrabatten und einem romantischen kleinen See dient als Rahmen für die Brandenburgischen Sommerkonzerte einmal im Jahr.

Das Schloss kann nicht besichtigt werden, weil es in privatem Besitz ist.

Besonderheit des Schlosses:

land- und forstwirtschaftlicher Betrieb
Architekturprägende Epoche: Barock (1752)
Zustand des Schlosses: saniert
Grundfläche des Schlosses: 1.200 qm

Zum Schloss gehören die Gartenanlage, ein See sowie ehemalige Gutsgebäude.
Derzeitig genutzt als Forst- und Jagdbetrieb mit Verwaltungsräumen sowie als Privatwohnung.

Tipp: Auf Anfrage werden Führungen durch den Schlossverwalter Herrn Klopp angeboten. Zudem ist das Schloss regelmäßig Gastgeber für Konzerte.

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Tourismusverband Elbe-Elster-Land e.V. | Schlossplatz 1 | 03253 Doberlug-Kirchhain | Tel.: 035322 6888516 | Fax: 035322 6888518 | E-Mail: info@elbe-elster-land.de

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