Auf der Spur der kostbaren Fundgruben

Landschaft in Elbe-Elster, Foto: LKEE_Andreas Franke
Obstbäume auf Wiesen und entlang der Wege prägen das Landschaftsbild der Streuobstregion im Süden des Naturparks. Die Radtour führt auf die Spur einer jahrhundertealten Obstbaukultur.

Länge: 34 km
Start / Ziel: Bahnhof Elsterwerda
Logo / Wegstreckenzeichen: keine Angaben

Wegbeschreibung: Vom Bahnhof Elsterwerda aus startend führt die Route Richtung Schwarze Elster und an ihr entlang zum ehemaligen Jagdschloss Elsterwerda auf der anderen Seite des Flusses, das heutzutage ein Gymnasium beherbergt. Dem Schwarze-Elster-Radweg folgend geht die Route am Miniaturenpark mit der Bockwindmühle vorbei. Das nächste Ziel ist Döllingen, das man nach links abbiegend und den Berg hinauf über Kahla radelnd erreicht. Der romantische Blick auf die Obstbaumalleen und die umliegenden Streuobstwiesen und entschädigen für die Anstrengung. Der Pomologische Schau- und Lehrgarten in Döllingen ist mit seinen über 400 Obstgehölzen ein bedeutender Mittelpunkt für die Sortenvielfalt und die Wissensvermittlung zum Obstbau in der Streuobstregion Hohenleipisch-Döllingen.
Umringt von alten Obstbäumen führt die Route weiter nach Hohenleipisch, links durch das Zentrum hindurch und nach rechts auf den Aegirweg, um zur Bürgerwiese zu gelangen. Auf der öffentlichen Streuobstwiese wartet ein Pavillion auf die Radelnden und lädt zum Verschnaufen ein. Hier darf zur Erntezeit auch von den Bäumen genascht werden. Ein letztes Mal noch eine Ansteigung hinauf zum "Schönen Blick" und die Aussicht auf die Streuobstregion entschädigt nicht nur zur Blütezeit die vorherigen Anstrengungen. Von dort links haltend gelangt man ins Dorf Kraupa und folgt der Ausschilderung nach Elsterwerda bergab.
In Biehla führt die Route an der Kreuzung hinter den Bahnschienen nach rechts, um nach Haida zu kommen. Schattige Wälder sorgen für Abwechslung zu den Streuobstwiesen. Die Brücke überquerend folgt die Route erneut dem Schwarze-Elster-Radweg. Über Würdenhain, die Große Röder überquerend, nähert sich die Tour von Südwesten dem letzten Höhepunkt: Gut Saathain. Das ehemalige Rittergut in Saathain verbirgt sich hinter einer prächtigen Streuobstwiese und ist heute als Veranstaltungsort zu einem kulturellen Zentrum geworden. Auf dem Gelände befinden sich auch ein beeindruckender Rosengarten und der alte Park mit einem naturnahen Auwald. Im zeitigen Frühjahr sind die fast flächendeckend wachsenden Buschwindröschen eine besondere Attraktion.
Nach dem Besuch des Gut Saathain führt die Route der Ausschilderung und dem Flusslauf der Schwarzen Elster folgend zum Ausgangspunkt in Elsterwerda zurück.

Autorentipp: Der Pomologische Schau- und Lehrgarten Döllingen kann von Mai bis Oktober unter der Woche von 8 bis 12 Uhr oder nach Vereinbarung besichtigt werden. Traditionell wird hier am 1. Mai das Blütenfest gefeiert, am letzten Sonntag im September der Niederlausitzer Apfeltag. Regelmäßig wird zum Gartenplausch und zu Seminaren eingeladen. Besonders schön ist es hier zur Blütezeit im April und Mai sowie zur Erntezeit.

Adresse

Auf der Spur der kostbaren Fundgruben
Am Bahnhof 1
04910 Elsterwerda
Ansprechpartner: Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft, Ilona ErtleE-Mail: info@naturpark-nlh.deWebseite: www.naturpark-nlh.deTelefon: 035322 518066

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