Bad Liebenwerda

Bad Liebenwerda zählt allgemein zu den ältesten Kurorten Brandenburgs - seit 1925 darf die Stadt den Titel „Staatlich anerkannter Kurort mit Peloidkurbetrieb“ tragen. Der Kurbetrieb selbst wurde allerdings bereits im Jahr 1905 aufgenommen. Vorgehalten werden gesundheitsfördernde Anwendungen mit Heilschlamm aus natürlichen Ressourcen, die in der Regel ausschließlich in Kurorten zum Tragen kommen. Mit der seit Jahren ansässigen „Median Fontana-Klinik“ verfügt das komplexe Gesundheitszentrum auch über eine Fachklinik für Orthopädie und Rheumatologie, verbunden mit modernen Einrichtungen zur komplexen und ganzheitlichen Behandlung und Rehabilitation. Womit letztlich der Grundstein für einen nachhaltigen Gesundheitstourismus gelegt wurde. Weiterhin gibt es die „Median-Physiotherapeutische Klinik“ für Abhängigkeitserkrankungen jeglicher Art. Hier bekommen Patienten Hilfe aus fachgerechter Hand. Die bei Touristen beliebte „Lausitztherme Wonnemar“, die Kurstadt-Salzgrotte, die Salzgrotte in Thalberg und das Epikur- Zentrum für Gesundheit bereichern den Wohlfühlort für Kurgäste und Erholungssuchende entsprechend.  Mit den ortsansässigen, überregional bekannten Firmen wie Mineralquellen Bad Liebenwerda GmbH, Bauer Fruchtsaft GmbH, Büromöbel REISS GmbH und Orgelbauer Voigt verfügt die Stadt über gesunde wirtschaftliche Leuchttürme, die das Erscheinungsbild rund um das idyllische Gebiet der Schwarzen Elster prägen. Die positive Zusammenarbeit zwischen Tourismus und Wirtschaft runden das komplexe Angebot der gesunden Stadt im Landkreis Elbe-Elster ab. In der mit dem roten „I“ ausgezeichneten Touristinformation der Kurstadt erfährt der Gast alles über die gesamte Region. Regelmäßige Veranstaltungen, die zum Erscheinungsbild eines Kurortes gehören, wie die sonntäglichen Kurkonzerte, anspruchsvolle Orgelkonzerte in der Evangelischen St. Nikolai-Kirche und Traditionsveranstaltungen wie Elsterlauf, Mineralbrunnenfest und das Internationale Puppentheaterfestival fügen sich nahtlos in das durchdachte Kurstadt-Konzept ein. Ein gut ausgebautes Rad- und Wanderwegenetz führt Besucher zum Waldbad Zeischa mit Campingplatz und zum Elster-Natoureum im Ortsteil Maasdorf. Sehr zu empfehlen ist die einzigartige Miniaturen-Ausstellung im Ortskern, wo der ganze Landkreis im „Puppenstubenformat“ präsentiert wird. Der gepflegte Kurpark und ein sanierter historischer Stadtkern runden das Kurstadtambiente insgesamt ab.